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Die Q ist ein Tier

Filmvorführung und Diskussion
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Tobby Holzinger Filmproduktion GmbH

In einer Nacht-und-Nebel-Aktion werden dem Schlachthofbetreiber Werner Haas Schlachtabfälle in seinen Vorgarten gekippt. Wutschnaubend erstattet er Anzeige gegen Unbekannt und bringt damit unüberlegt etwas in Bewegung, das sich nicht mehr stoppen lässt.

Regisseur Tobias Schönenberg: „In diesem Film geht es um die Frage, warum wir Menschen noch immer Fleisch essen. Das deutsche Tierschutzgesetz wurde 2022 fünfzig Jahre alt. Es besagt, dass Wirbeltiere nur aus einem ,vernünftigen Grund‘ getötet werden dürfen.

„Ich denke, allein das bietet sehr viel Raum für heiße Diskussionen. Wir haben in diesem Film auf den visuellen Horror der Schlachthäuser verzichtet und uns stattdessen für ein satirisch-unterhaltsames wortgewaltiges Menschenensemble entschieden. Ich hoffe, dass die vielen unterschiedlichen Stimmen in diesem Film zum Streiten anregen.“

Anschließend Publikumsgespräch mit Prof. Dr. Frederike Middelhoff, Literatur- und Kulturwissenschaftlerin, Goethe-Universität Frankfurt. Dazu gibt es vegane Häppchen.

Unterstützt von Hessischen Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat sowie der Servicestelle für Ernährungsinitiativen in Hessen.

Termine:
Friday, 04.10.2024 18:00 – 20:15 Uhr

Ort:
Kino im Deutschen Filmmuseum Schaumainkai 41 60596 Frankfurt

Veranstalter:in:
Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt Deutsches Filminstitut & Filmmuseum

Links:
https://www.dff.film/kino/kinoprogramm/aktuelles-kinoprogramm/ https://www.klimagourmet.de/mitmachen/lokale-initiativen/albert-schweitzer-stiftung/

Kosten:
5 €

Anmeldung:
Kartenreservierung möglich über das Deutsche Filminstitut & Filmmuseum